Verlust und Trauer begegnen uns nicht immer nur in Form von physischem Tod und Sterben. Auch eine Trennung, der Verlust einer vertrauten Situation und vieles mehr, können zu großer Trauer beitragen.
Viele hochsensible Menschen kennen das Gefühl von Traurigkeit, Schwere und tiefer Trauer.
Wir hochsensiblen Frauen sind im besonderen offen dafür, Schmerz wahrzunehmen. Sei es unser eigener (auch durch viele Generationen davor bedingter), oder der überall und immer stärker vorhandene Weltschmerz, der uns immer wieder spüren lässt, wo überall wir Menschen Leid verursachen und im Leid leben.
Unser monatlicher Zyklus ist maßgeblich daran beteiligt, wie stark unser Kanal für Trauer und Schmerz offen und berührbar ist. Das darf so sein. Das ist so gewollt.
Leider leben wir Frauen allzu oft nicht mehr mit unserem natürlichen (Lebens)Zyklus. Wir verdrängen ihn, wir missachten unsere Bedürfnisse nach Rückzug, nach Weinen und nach Schreien. Einfach nur, weil wir glauben, es gehöre sich nicht und sei nicht angebracht. Wir haben alle nur allzu oft indoktriniert bekommen, wie man als Frau zu sein und zu leben hat.
In anderen Kulturen gibt es Trauerzeiten, es gibt Unterstützung in der Zeit des nach Innen Gehens und nach Außen Schreiens. Trauer wird als Teil des Lebens gesehen, der seine Zeit braucht.
So viele körperliche und psychische Symptome sind Ausdruck unterdrückter Trauer. Wenn der Körper wieder im Gleichgewicht ist, liegt eine unendlich große Kraft darin verborgen.
- PMS (Prämenstruelles Syndrom)
- Regelschmerzen
- Endometriose
- Hormonelle Ungleichgewichte
- Depressionen
- Migräne
- Verspannungen