Mein Monatsrückblick Oktober 2024 – der ganz normale Alltag und ein wunder Po

von | 31.10.2024

Für meinen Monatsrückblick Oktober habe ich gerade im Kalender vor und zurückgescrollt, auf der Suche nach etwas Interessantem, das ich Dir erzählen kann.

Bis auf meinen wunden Po, dessen Ursache ich weiter unten mit Dir teile, waren meine Tage jedoch geprägt vom „normalen Alltag“.

Das Schöne dabei ist, dass ich meinen Alltag lieben gelernt habe. Das war nicht immer so.

Die Liebe zum Alltag kultivieren

Was mir im Laufe der Jahre dabei am meisten geholfen hat, war, dass ich nach und nach mein Leben und meine Alltag nach meinem Tempo ausgerichtet habe.
Früher ging mir einfach alles zu schnell. Das hat mich sehr erschöpft und viel Kraft gekostet.

So sieht ein ganz normaler Tag in meinem Leben aus

Zunächst erlaube ich mir wesentlich länger als früher zu schlafen.
Das ist zum einen möglich, weil meine Kinder nicht mehr zu Hause wohnen, zum anderen, weil ich nicht mehr um eine gewisse Uhrzeit – zumeist vor 8 Uhr – an einem externen Arbeitsplatz sein muss.

Interessantes side fact, über das ich immer wieder lächeln muss …

Als ich mit meiner beruflichen Selbständigkeit begonnen habe, hatte ich regelmäßig ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal länger geschlafen habe. Mein innerer Antreiber, der mich stets begleitet hat, konnte es lange Zeit nicht akzeptieren, dass es ok ist, nicht sofort aufzustehen und arbeiten zu gehen :).

In der Früh gibt es bei mir mittlerweile einen Rooibus Tee.
Meinen Kaffee hebe ich mir für einen späteren Tageszeitpunkt auf. Mehr als einer am Tag tut mir nicht so gut … .

Eine Morgenroutine habe ich nicht wirklich.
Ich achte in letzter Zeit darauf, meinen Tag nicht mit dem Blick in mein Handy, sondern mit dem aus dem Fenster zu beginnen.
Da wir das Glück haben, im Grünen zu wohnen, genieße ich es sehr, die Natur zu genießen oder meine beiden Katzen zu be-kuscheln 🙂

Meist beginne ich so gegen 10 Uhr am Vormittag mit meiner Arbeit.

Online Termine mit KlientInnen, Schreiben von Trauerreden (oder Lebensreden, wie ich viel lieber sage), Erstellen von Online Formaten und Social Media, Emails beantworten … .
Outdoor Termine habe ich dann, wenn ein Begräbnis, ein persönliches Vorgespräch oder ein Walk & Talk mit KlientInnen ansteht.

Ich genieße es sehr, täglich frisch zu kochen.
Da mein Mann auch vorwiegend von zu Hause arbeitet, teilen wir uns das Einkaufen und Kochen auf und können zumeist auch gemeinsam Mittagessen. Wobei das bei uns meist erst so gegen 14 und 16 Uhr stattfindet…. .

Besonders gerne mache ich mich – mindestens 2 mal pro Woche – auf, um in einem Café in der Umgebung zu arbeiten.
Ich mag es, wenn um mich herum Trubel herrscht, da kann ich mich umso besser konzentrieren :).

Da wir unsere Hündin Penelope seit nunmehr 7 Jahren bei uns haben, ist es absolute Routine, mit ihr täglich spazieren zu gehen.
Auch da teilen mein Mann und ich uns auf.
Ich liebe diese Zeit sehr, denn bei uns in der Umgebung ist man oft alleine im Wald und auf den Wiesen. Gerne höre ich dabei ein Hörbuch, oder einfach nur auf den Wind um mich herum …


Abends ist bei uns dann Ruhe angesagt.

Wir arbeiten oft relativ lange, aber dann nehmen wir uns bewusst Zeit, um zu reden und gerne auch verschiedene Netflix Serien zu schauen.
Da mein Geist ständig in Bewegung ist, holt mich das sehr runter und entspannt mich 🙂

Früher gab es oft den Gedanken

„Oje…bald ist wieder morgen und aufstehen und arbeiten angesagt…“

Ich fühle mich sehr dankbar, dass diese Art das Leben zu fühlen, nicht mehr zu mir gehört.

Aber jetzt erzähle ich Dir noch, was es mit meinem wunden Po auf sich hat …

Alles Glück dieser Erde

…liegt auf dem Rücken der Pferde. Naja, die letzten Tage hatte ich da so meine Zweifel …

Ich reite seit einigen Jahren und habe vor einiger Zeit im Burgenland eine Reitschule gefunden, die längere Ausritte mitten in der wunderschönen Weinlandschaft anbeitet.

Letzten Samstag habe ich mich das erste Mal für einen Tagesritt angemeldet – 7 Stunden!

Ich war sehr motiviert und wusste, dass das anstrengend werden kann.
Dass ich mich danach allerdings mehrere Tage kaum bewegen kann, damit habe ich nicht gerechnet 🙂


Aber, was soll´s.
Es war eine großartige Erfahrung über Wiesen und Felder zu galoppieren und dieses unglaubliche Gefühl von Freiheit und die Kraft des Pferdes zu spüren … .

Was im Oktober sonst noch los war

Ich habe mich entschieden, 3 konkrete Angebote, um mit mir zu arbeiten, anzubieten.


Die Formate „Let it go“, „Feel better“ und „Let it be“ bieten unterschiedliche Möglichkeiten, Deine aktuellen Herausforderungen und Probleme konkret zu benennen und zu bearbeiten.

Das habe ich im Oktober 2024 gebloggt

5 Situationen, die mir geholfen haben, endlich zu trauern

Und auf meiner Seite www.trauerredemitherz.at

Wieviel Spiritualität verträgt eine Trauerrede?

Warum ich NICHT über HOFFNUNG spreche

Angst vor dem Tod oder Angst vor dem Leben?

Ausblick auf den November 2024

Bald schon wird es meinen wunderschönen und liebevolle Adventkalender, der Deine Seele berührt, im neuen Format geben.

Nachdem ich im Oktober meinen 1. Poetry Slam besucht habe, nehme ich im November an einem Schreibworkshop teil … und – wer weiß – vielleicht werde ich mich auch drüber trauen, diesen zu präsentieren 🙂


Ich freue mich, wenn Du auch im November wieder hier mitliest.


Deine,
Karin


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